OHS startet problemlos in den Online-Unterricht
(20.01.2021)
Seit den Weihnachtsferien sind die Schulen wieder geschlossen. Die Westhofener Otto-Hahn-Schule musste, wie alle anderen Schulen, in den Online-Unterricht wechseln.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Schulen klappte das Arbeiten über das Internet an der OHS aber reibungslos.
Nach dem letzten Lockdown im Frühjahr hatte die Schule beschlossen, auf MS Office 365 Education als Lernplattform zu setzen, um insbesondere Teams und OneNote zu nutzen, aber auch um allen Kindern ein kostenfreies Office-Paket zur Verfügung zu stellen.
Die Lehrkräfte nahmenwährend der Sommerferien an mehreren schulinternen Onlinefortbildungen teil. Mit Beginn dieses Schuljahres wurden die Schüler*innen in den Umgang mit der Lernplattformeingewiesen. Diese Entscheidung zahlt sich jetzt aus. Ohne technische Probleme durch Systemüberlastung konnte der Online-Unterricht nach den Weihnachtsferien anlaufen.
Etwa zur Hälfte werden die Unterrichtsstunden mit Videokonferenzen gestaltet. Für die restlichen Stunden werden Materialien und Aufgaben über Teams bereitgestellt. Die Lehrkräfte stehen für Fragen im Chat zur Verfügung, kontrollieren die erledigten Aufgaben und geben den Schüler*innen Feedback. Wo es nötig ist, unterstützen Lehrkräfte in der schulischen Notbetreuung oder Eltern zu Hause. Sogar den Kleinsten in der Grundschule gelingt der Umgang mit der Lernplattform mittlerweile sehr gut.
Umso bedauerlicher und unverständlicher ist es daher, dassin Rheinland-Pfalzderzeit geplant ist, den Schulendie Nutzung von MS Office 365 Educationals Lernplattform zum Ende des Schuljahres zu verbieten.Damit würde man ihnen eine der zur Zeit stabilsten Möglichkeiten, funktionierenden und sinnvollen Fernunterricht anzubieten, nehmen. Die Schulgemeinschaft hofft, dass die Landesregierung von ihren derzeitigen Plänen noch abrückt und die Nutzung dieser weltweit etablierten Lernplattform, wie andere Bundesländer auch, unterstützt.