Bundestagsabgeordneter Jan Metzler im Gespräch mit Schüler*innen der OHS

Etwa 1500 Termine im Jahr habe er und nur wenig Urlaub, berichtete Jan Metzler, als er am Donnerstag, den 29.06.2023 die Otto-Hahn-Schule in Westhofen besuchte. Von diesem Terminstress war aber nichts zu spüren. Im Gegenteil: In lockerer und entspannter Atmosphäre traf sich Metzler mit Schüler*innen der Klassen 9a und 9b, um ihnen von seinem Alltag und seiner Arbeit als Politiker im Bundestag zu berichten und zu Themen, die die Jugendlichen interessierten, Rede und Antwort zu stehen.

Metzler erzählte von seinem eigenen Werdegang vom nicht immer blendenden Schüler hin zum Politiker und zeigte, dass Politiker jeder werden kann, der sich für das Gemeinwohl und die Gemeinschaft, in der wir leben, interessiert.

Das Gespräch mit den Jugendlichen sei ihm wichtig, betonte Metzler, denn sie seien die Zukunft. Immer wieder ermutigte er sie, sich zu engagieren und aktuelle Entwicklungen nicht als Naturgewalten hinzunehmen, sondern die Möglichkeiten der Demokratie zu nutzen, um die anstehenden Aufgaben zu lösen und Veränderungen zu gestalten.

Zu vielen aktuellen Themen brannten den Jugendlichen Fragen unter den Nägeln, die sie Metzler stellten und die er gerne beantwortete. Ob er gendere und was er davon hielte, wie er zu den Waffenlieferungen an die Ukraine stehe oder auch zur aktuellen Energie- und Flüchtlingspolitik. Metzler stellte die Bedeutung der EU als starke internationale Kraft und als europäischer Friedensgarant heraus. Auch die Risiken der KI und der Entwicklungen wie ChatGPT waren Gesprächsthema, ebenso wie der Klimawandel und die Aktivitäten der „letzten Generation“.

Zu seinen Zielen befragt, nannte Metzler seine Vision mutig die Zukunft bewegen zu wollen und nicht immer gleich „Nein“ zu sagen. Die Probleme der Menschen in der Region, seines Wahlkreises, den er als Mitglied des Bundestages in Berlin vertritt, wolle er helfen zu lösen. Vor allem aber wolle er den Jugendlichen zeigen, dass Politik von Menschen für Menschen gemacht werde.

Und als nahbarer, viel „normalerer“ Mensch, als viele der Schüler*innen das erwartet hatten, verlieh er der sonst fern wirkenden Politik ein Gesicht und war für die Jugendlichen ein offener Gesprächspartner.

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